Liberales-Lexikon.de - FDP Thüringen

Liberales Lexikon

close× Telefon: 0361 / 345 59 29 Fax: 0361 / 345 59 24

» Positionen

FDP Thüringen

Anhebung des Grundfreibetrags

Die FDP Thüringen fordert die Anhebung des steuerlichen Grundfreibetrags auf monatlich 800 Euro.

Beschluss Landesparteitag 2012 Saalfeld
11.03.2013

FDP Thüringen

Umfassende Steuervereinfachung mittels Kirchhof-Modell

Die FDP Thüringen fordert die FDP-Landtags- und Bundestagsfraktion dazu auf, sich für eine umfassende Vereinfachung des deutschen Steuerrechts mittels Umsetzung des Kirchhof-Modells einzusetzen.

Beschluss 26. Ordentlicher Landesparteitag 02.03.2013 in Weimar
05.03.2013

FDP Thüringen

Mehrwertsteuer, 16%

Die FDP Thüringen fordert die Einführung eines einheitlichen Mehrwertsteuersatzes von
16 % auf alle Waren und Dienstleistungen ohne Ausnahmen. Dadurch entstehende Mehrbelastungen für niedrige Einkommen sind durch Anpassung der Transferbezüge (Sozialhilfe, Arbeitslosengeld, Kindergeld etc.) auszugleichen.

Beschluss 23. Ordentliche Landesparteitag Bad Langensalza 2010
14.07.2011

FDP Thüringen

Mehrwertsteuer, ermäßigte

Der Landesvorstand wird aufgefordert, sich dafür einzusetzen, dass die FDP weiterhin am Ziel festhält, die Mehrwertsteuersätze noch in dieser Legislaturperiode zu vereinfachen.

Beschluss 23. Ordentliche Landesparteitag Bad Langensalza 2010
14.07.2011 Pressestelle

FDP Thüringen

Steuerreform

Die Thüringer FDP fordert eine umfassende Steuerreform mit dem Ziel der Vereinfachung des Steuerrechts sowie der spürbaren Senkung der Belastung der Bürger. Leitschnur ist dabei das Reformkonzept "Einfach, Niedrig und Gerecht".
Einkommensteuer, Unternehmenssteuern, Umsatzsteuer, Erbschaftsteuer sind genauso zu überarbeiten wie vermeintliche Bagatellsteuern und in ein schlüssiges und stimmiges Steuerkonzept einzubeziehen.
Einbezogen werden auch die Steuern der Länder und der Kommunen. Eine Steuererhebung durch die Europäische Union lehnen wir weiterhin ab. Die Reform muss spätestens 2012 wirksam werden.

Beschluss Landesparteitag 9. April 2011, Ilmenau
13.07.2011 Pressestelle

FDP Thüringen

Umsatzsteuer

Die FDP setzt sich für eine durchgreifende Vereinfachung des Umsatzsteuerrechts ein. Als
Partei der Gerechtigkeit lehnt die FDP Denkverbote ab. Richtschnur bei der Überarbeitung
sind die Grundsätze einer einfachen und gerechten Steuer, einer angemessen niedrigen
Belastung und die Vermeidung von Bürokratie bei der Erhebung.

Beschluss Landesparteitag 2011, Ilmenau
15.04.2011 Pressestelle

FDP Thüringen

Wirtschaftsgüter , geringwertige

Grenze zur Sofortabsetzung für geringwertige Wirtschaftsgüter auf 1000 Euro anheben

Die FDP Thüringen fordert, die Grenze zur Sofortabsetzung für geringwertige Wirtschaftsgüter auf 1000 Euro anzuheben.

LPR-Beschluss vom 02.03.2011
13.04.2011 Pressestelle

FDP Thüringen

Gewerbesteuer

Keine Gewerbesteuer für Freiberufler
Die FDP Thüringen spricht sich gegen eine Ausweitung der Gewerbesteuer für Freiberufler aus

LPR-Beschluss vom 02.03.2011
13.04.2011

FDP Thüringen

Reduzierter Steuersatz

Auf personalisierte Dienstleistungen, beispielsweise Gebäudereinigung, Friseur, Bauleistungen an privaten Wohnungen etc., sollte ein reduzierter Steuersatz angewendet werden. Damit würden mehr Spielräume in der Preisgestaltung entstehen, die zu verstärktem Kundenzulauf und damit im Endeffekt zu mehr Umsatz führen würden, welcher sich positiv auf die Beschäftigung auswirkt.

Beschluss vom Landesparteitag 21. 04. 2007, Gera
04.07.2007 Pressestelle

FDP Thüringen

Gegen Steuererhöhungen

Die FDP Thüringen fordert nachdrücklich:
• die Rücknahme der Mehrwertsteuererhöhung
• die Abschaffung der Ökosteuer
• keine Mindeststeuer auf Unternehmensgewinne
• keine Vermögenssteuer.
Die FDP Thüringen spricht sich entschieden gegen Steuererhöhungen aus. Eine erneute Ausdehnung der Abgabenlast steht der Stärkung der Binnenkonjunktur, dem dringend benötigten Wirtschaftsaufschwung und der Entstehung neuer Arbeitsplätze im Weg. Zudem hilft sie nicht, den Landes- bzw. Bundeshaushalt zu sanieren. Besonders negativ gerade für Thüringen und den gesamten Osten wirkt sich die Mehrwertsteuererhöhung aus. Sie trifft vor allem Familien, Sozialschwächere und Menschen mit kleinerem Einkommen. Die Gesamtbelastung ist ohnehin zu hoch. Aber auch Handwerksbetriebe stellt sie vor große Probleme. Ihre Dienstleistungen werden teurer. Der Trend zu Schwarzarbeit wird deutlich steigen.

Vgl.: Guttmacher, Dr. Karlheinz, Presseveröffentlichung, FDP gegen Verschiebung der Steuerreform, 20. 8. 2002. Vgl.: Barth, Uwe, Presseveröffentlichung, FDP begrüßt grüne Zustimmung zur Agenda 2010, 16. 6. 2003. Vgl.: Barth, Uwe, Presseveröffentlichung, Ökosteuer abschaffen, 30. 5. 2004. Vgl.: Barth, Uwe, Presseveröffentlichung, SPD setzt Kurs gegen Neue Bundesländer fort, 22. 6. 2004. Vgl.: Landesvorstand der FDP Thüringen, Presseveröffentlichung, FDP Landesvorstand gegen Mehrwertsteuererhöhung, 19. 7. 2005. Vgl.: Barth, Uwe, Presseveröffentlichung, SPD gesteht Wählerbetrug ein, 14. 11. 2005. Vgl.: Barth, Uwe, Presseveröffentlichung, Presseblick zur Mehrwertsteuer, 13. 6. 2006.
17.01.2007 Pressestelle
6195