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FDP Thüringen

Weiterentwicklung des EEG für bezahlbare und wettbewerbsfähige Energiepreise in Thüringen

Die FDP Thüringen fordert die Weiterentwicklung des Erneuerbare-Energie-Gesetzes mit dem Fokus auf der gezielten Einführung wettbewerbsfördernder Elemente und der Stärkung marktwirtschaftlicher Mechanismen, um die Kosten der Stromerzeugung insgesamt für die Verbraucher moderat zu gestalten und den Ausbau erneuerbarer Energien nach Technologien und regionaler Verteilung effektiv zu steuern.

Beschluss Landesparteitag Saalfeld 2012
30.11.2012

FDP Bundesverband

Nutzung von Zukunftstechnologien

Die Nutzung Erneuerbarer Energien muss weiter vorangetrieben werden, weil es sich um Zukunftstechnologien für eine nachhaltige Energieversorgung handelt. Ziel ist ein ausgewogener Energiemix, der Versorgungssicherheit und Kostenminimierung gewährleistet und zugleich einseitige regionale Abhängigkeiten bei der Energieversorgung vermeidet. Das derzeitige "Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien" (EEG) kann wegen erheblicher konzeptioneller Schwächen jedoch nicht als sinnvoller Weg zur Erreichung dieses Ziel bezeichnet werden, weil es sich als extrem kostspieliger Weg zur Förderung Erneuerbarer Energien erwiesen hat. Damit wird je eingesetztem Euro weniger CO2 vermieden als möglich wäre. Außerdem darf man nicht einseitig auf die Netzeinspeisung des aus regenerativen Trägern gewonnenen Stroms abstellen. Stattdessen muss regenerativ gewonnener Strom durch Energiespeicherung in die Lage versetzt werden, dazu beizutragen, ein Stromnetz konstant unter Spannung zu halten. Hier kommt der Nutzung und Weiterentwicklung der Wasserstofftechnologien besondere Bedeutung zu.

FDP im Deutschen Bundestag, Stichwort Erneuerbare Energien, Unsere Argument von A bis Z.
18.01.2007 Liberale.de

FDP Thüringen

Energiepolitik ohne ideologische Vorbehalte

Die FDP Thüringen setzt sich für eine Energiepolitik ohne ideologische Vorbehalte ein. Sie muß den neuen Entwicklungen Rechnung tragen, trotzdem wirtschaftlich, innovativ und bezahlbar sein. Darüber hinaus sollte sie Alternativen für energieintensive Industriezweige enthalten. Die abzusehende Erdölknappheit, eine allgemein unsichere politische Lage in den Erdöl exportierenden Ländern sowie internationale Klima- und Umweltschutzabkommen werden stärker als bisher die Zukunft des Energiemarktes und der Energiegewinnung beeinflussen.

Vgl.: Programm der FDP Thüringen zur Wahl des 4. Thüringer Landtages, Erfurt 2004, S. 12.
17.01.2007 Pressestelle
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